Finanziell ist es später vllt einfacher. Und in Begleitung, z.B. wie bei Dir mit der Freundin, macht es auch merh Spaß. Die Leute, die bei mir die Musik hörten, hatten mehr Privatparties gemacht und Spieleabende , aber zu Konzerten war man selten. Ich selbst bin auch eher introvertiert und hatte dann auch erst die letzten Jahre das Bedürfnis, mal zu Konzerten und zu festivals zu gehen...Das ist die Einstellungssache ;) Aber es gefällt mir sehr gut und jetzt will ich da ganz viel nachholen die restlichen Jahre, die ich das kann :D
Hast Du noch Erinnerungen an Dei erstes Konzert mit 4?
@Nina Ich weiß nur noch, dass es OpenAir war, es waren viele Leute da und es spielten die Puhdys. Zu den Puhdys wurde ich immer "mitgeschleppt". Ich bin ja in West-Berlin mit Ost-Musik aufgewachsen :-) City, Karat, Puhdys.... von meiner Ma kam dann Peter Maffay und Herbert Grönemeyer. Aber Puhdys waren immer Familien-Konzerte. Ich saß bei irgendwem auf den Schultern, dass weiß ich auch noch. Nur nicht mehr, ob bei einem meiner Elternteile oder einem Bekannten der Familie.
Ich war noch nie auf einer Party. :-) Auch nur dreimal in einem Club...also das hält sich bei mir in Grenzen. Da fehlten mir die Kontakte. - Und heute? Ja manchmal überlege ich mir, ob ich was verpasst habe. Aber ich wüsste nicht was. - Bin ja auch jung Mama geworden, mit 18. Also war meine Party eher Windeln wechseln, vorlesen und vorsingen :-) Ich bereue es NICHT.
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Keiner ist allein auf dieser Erde, doch jeder ist allein in dieser Welt!
Ich war als Jugendliche 2 mal auf dem Zillo Festival in Hildesheim. Ich fand es schon sehr aufregend. Wenn man die „richtigen“ Leute dabei hat, ist es ein tolles Erlebnis. Das ganze Drumherum mag ich sehr.
Aber einzelne Konzerte haben, wie Du auch schreibst, definitiv den Vorteil, dass man vom einzelnen Künstler einfach mehr hat.
•Es ist der Traum der mich geführt & folgen werde ich bis in die Glut•
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@Lacrima, ui, das war bestimmt beeindruckend, als kleines Kind mit Blick über die ganzen Leute und die Bühne zu sehen, das ist eine tolle Erinnerung! Die Pudhys kenne ich gar nicht; die anderen Namen sagen mir schon was..
Denke, dass man immer irgendetwas "verpasst" im Leben...Das macht mich manchmal schon nachdenklich, aber es ist ja gar nicht möglich, alles zu erleben und wenn man das, was man in dem Moment tut, aus Überzeugung macht und nichtts bereit, wie Du schreibst, dan lebt man gut..Und man kann ja immer was ausprobieren..
Hehe, ja mit Kindern ist auch immer viel los. Ich habe leider noch kein eigenes Kind, möchte diese Erfahrung aber auch gerne machen..
@bee.lacri.ana; Ja, das Drumherum ist es, denke ich auch, was mich besonders an Festivals fasziniert..
@Nina Darf ich fragen, wie alt Du bist? Wäre schön, wenn Du noch Deinen Geburtstag ins Profil einträgst. Dann haben wir die Möglichkeit Dir auch zu Deinem Geburtstag zu gratulieren. Dieses Jahr nur im Forum, aber ab nächstes Jahr hab ich noch eine andere Idee dazu. Ich muss nur im Laufe des Jahres noch schauen, was sich wie umsetzen lässt :-)
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Das stimmt. Ich finde es immer lustig, dass ich genau 12 Jahre jünger bin wie Tilo. - Hab das irgendwann mal mitbekommen und dachte nur:"Oha, dann ist das eben so." :-)
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@Nina Ich/Wir haben drei Kinder. Unsere Tochter (13 Jahre alt) hat für uns Foren-Wiki ein Buch von Lacrimosa durchgearbeitet. Aber wirklich können sie nichts damit anfangen. Sie wissen halt, dass mir die Musik gut tut. :-) (Folglich ist mein Großer mittlerweile 18 Jahre alt - und der Mittlere wird 16.)
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@Lacrima Wir waren auch zu dritt früher. Bei den Altersabständen kann man ja auch miteinander was unternehmen.
Das ist sher schön, dass Deine Kinder wissen, dass Dir die Musik giut tut und Deine Tochter sich dann am Foren-Wiki beteiligt!
(Das hast Du übrigens treffend formuliert, finde ich. Die Musik von Lacrimosa "tut gut" und vllt unterscheidet sie das auch zu der Musik von anderen Künstlern oder macht sie zu meiner Lieblingsband...Andere Musik ist zwar schön und qualitativ gut , aber Lacrimosa gibt einem was mit und ohne sie würde ich im Alltag wirklich etwas vermissen.)
@Nina So ist es. Man fühlt sich bei Lacrimosa einfach angesprochen. Als würde da einer einem aus der Seele sprechen. Ähnlich wie ein großer Bruder, der weiß, wie man denkt und was man fühlt. Es schafft auszusprechen, auch wenn man selbst es vielleicht nicht schafft.
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Ja, genau. Er spricht es aus... Finde, das ist sehr selten, dass jemand Dinge so ausspricht, dass man eigene Gedanken und Gefühle darin irgendwie wiederempfindet bzw sie einen anrührt, weil man meint, Gedanken /Gefühle wiederzuerkennen (ohne letztlich zu wissen, ob Tilo oder Anne das, was man empfindet/denkt genauso ausdrücken wollten). In der Musik kann das nur Lacrimosa, und das hat mich schon ziemlich geflasht, als ich ihre Musik kennenlernte...Und das gibt irgendwie Stabilität und letztlich dann Wohlbefinden/Energie, auch die "traurigen" Lieder.:-)
Dem kann ich nur zu stimmen. Ich bin ja eher durch Zufall zu Lacrimosa gekommen. Ich hatte damals eine Arbeitskollegin im FSJ. Sie fragte mich, ob ich Lacrimosa kenne und ich meinte nein. Sie meinte, die muss ich hören. In so vielen Liedern hat sie mich wieder erkannt. Also lud sie mich ein, dass wir einen ganzen Abend lang und fast die ganze Nacht die Musik von Lacrimosa hörten. Es war magisch. Das ganze Zimmer dunkel, in der Hand nur einen Wein und dann die Musik. So konnte ich ihr besser lauschen und fing irgendwann an zu weinen. Ja, wenn ich einige Songs von Lacrimosa heute noch höre, dann laufen einfach die Tränen. Aber da das auch nur ein Gefühlsausdruck ist, ist das ok.
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Das ist schon ein besonderes Kennenlernen, so wie Du es schilderst..:)
Zufällig war es bei mir auch. Ich habe Lacrimosa sozusagen über einen Ex-Freund kennenlernt, als wir noch zusammen waren. Er hatte abends eine ganze Playlist vmit verschiedenen Bands gespilet und da war auch "Bresso".. Das Klavier und der Text... das traf mich und weckte viele Erinnerungen und Gefühle. Das fand ich einfach wunderschön und krass. Und life beim Mera kamen mir auch die Tränen bei dem Lied; da stand ich in der zweiten Reihe und das war toll zu sehen, wie Tilo es singt.
Live ist es auch immer Gänsehaut pur. Er weiß, wie er das Publikum erreicht. Er weiß, wie er die Menschen berührt. Er ist ein Meister auf seinem Gebiet. Das nehmen sich zwar viele andere Musiker vor, aber ist doch eher selten.
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